Dezember 2011

Zeitungsartikel aus dem Rheintaler vom 2. Dezember 2011 (PDF-Version):

Seit wenigen Jahren tritt die Weinbau-Genossenschaft Berneck unter dem Label «WEIN BERNECK» auf. In diesem mittelgrossen Bernecker Weinbaubetrieb werden ca. 40000 Kilogramm einheimische Trauben aus den steilen Reblagen des Rötibergs, der Pfauenhalde, dem Eichholz und vom Kobel verarbeitet und zu edlen Tropfen gekeltert. Für Präsident Alois Dietsche und sein Team ist dies nicht einfach Arbeit oder Pflichterfüllung, sondern Leidenschaft und Herzblut. Und mit Michael Hänzi bringt ein allseits anerkannter Oenologe die feinen Tropfen zur vollmundigen Reife.

Und dass Wein nicht einfach ein edles Getränk ist, sondern zum Genuss und Erlebnis wird, dafür sorgt unter anderem das stimmungsvolle Verkaufslokal am Rathausplatz. In diesen Tagen wieder weihnachtlich geschmückt und in warmes Kerzenlicht getaucht. Und wenn dann noch zu einem Glas Wein Musik vom Feinsten genossen werden kann, dann wird der Genuss wirklich zum Erlebnis.

Weinkauf als spezielles Erlebnis

Für die kommenden Festtage bietet die Weinbau-Genossenschaft Berneck spezielle Geschenke an, ganz getreu ihrem Credo «WEIN BERNECK: Leidenschaft – Herzblut – Heimat». Ihre feinen Tropfen vom frisch-trockenen Riesling Sylvaner über den lieblichen «Wein einer Nacht» oder den samtigen Rötiberg, der bekannten Pfauenhalde oder zum Fass 4, Réserve Pinot noir oder dem Bär – übrigens allesamt aus den heimischen Bernecker Steillagen, werden in originellen Geschenkkörben angeboten. Der Kunde kann auf Wunsch diese Körbe auch selber zusammenstellen und noch mit verschiedenen Gewürz-Sirups oder Weinkonfi aus Latzer’s Kollektion, Rheintaler Ribelmehl/Bramata oder Fleischwaren der Spiess AG ergänzen. Auf Wunsch werden die Geschenke auch verschickt oder per Kurier persönlich überbracht. Das Verkaufslokal beim Rathausplatz Berneck ist dabei von Montag bis Freitag von 17.00 bis 20.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 12.00 geöffnet.

Und am Freitag bietet sich während des Winterhalbjahres ein ganz besonderes Einkaufserlebnis. Denn da kann nach dem Weinkauf immer noch Live-Musik vom Feinsten bei einem Glas Wein genossen werden. Dann ist das Verkaufslokal, in stimmungsvolles Kerzenlicht getaucht, bis zur Polizeistunde geöffnet. So wird der Weinkauf sprichwörtlich zum Erlebnis.

Mai 2011

Zeitungsartikel aus dem Rheintaler, von Franziska Wettstein vom 28. April 2011 (PDF-Version):

Berneck – Im kleinen Rahmen ging gestern Abend die Präsentation der neuen Gaumenfreude «Melch’s Wein Berneck Käse» von- statten. Dabei handelt es sich um einen Bio-Käse, der mit dem Geschmack feinsten Bernecker Weines angereichert ist. Die Vermählung zweier einheimischer Produkte also, aus der eine neue regionale Delikatesse hervorgeht.

Heirat von Wein und Käse

Kennengelernt haben sich Melchior Schoch von der Bio- Käserei und Alois Dietsche, Präsident der Weinbau-Genossenschaft Berneck, als «Standnachbarn» an der Olma. Die Idee, Käse und Wein zu vereinen, hatte Melchior Schoch schon lange, und durch das gemeinsame Tüfteln mit Alois Dietsche fanden sie Wein Bernecks lieblichen «Wein einer Nacht» als den perfekten Partner für den cremigen Bio- Käse. «Wir wollen eine harmonisierende Mischung», betont Melchior Schoch. Und in der Tat, die Gäste zeigen sich begeistert, als ihnen der «feine» Käse zum Probieren angeboten wird.

Mit Maische gelagert

Um einen intensiven Wein- geschmack zu erhalten, muss es ein junger Käse sein, denn je länger die Lagerung, desto stärker der Eigengeschmack des Käses.

Um «Melch’s Wein Berneck Käse» herzustellen, wird zuerst die Schmiere vom Käse entfernt, denn deren Geschmack wäre in Verbindung mit dem Wein störend. Der Käse wird dann, mit der Maische (ein Gemisch aus Trau- benkernen, Schalen und Most, das bei der Pressung der Trauben entsteht) und dem Wein eingelagert. Somit kann der Geschmack in den Käse übergehen.

Ein Prozess

«Wein ist Emotion und Leiden- schaft», sagt Alois Dietsche begeistert, «und das Gleiche gilt für den Käse.» So wird er mit Melchior

Schoch enthusiastisch weiter tüfteln, um das neue Produkt noch zu verfeinern. Denn um sich von ausländischen Produkten abzuheben, muss man sich spezialisieren. Doch Melchior Schoch zeigt sich zuversichtlich: «In Zukunft braucht es Herkunft.» Davon sind er und Alois Dietsche fest überzeugt.

Dezember 2010

Die Devise von LATZER’s Spezialitätenladen in Heerbrugg lautet: «Gewürze statt Geschmacksverstärker.»

Die Spezialitäten sind ausser bei LATZER’s auch im Verkaufslokal von Wein Berneck erhältlich, schliesslich haben wir unseren Teil zu einer speziellen Köstlichkeit beigetragen: Für die Kreation der hausgemachten ‹Rheintaler Wein-Confi› wurden nämlich unsere Blauburgunder-, Rosé- und Riesling-Tropfen verwendet. Die Confi passt nicht nur hervorragend zu rassigen Käsesorten, sondern rundet in der ebenso speziellen Küche die verschiedensten Speisen ab. So stehen bei LATZER’s die beiden Worte Heimat und Speziell an oberster Stelle – Begriff, die sich auch Wein Berneck auf die Fahne geschrieben hat. Als Mitglied von ‹VinumBerneck› ist LATZER’s dem Weinbau verbunden.

LATZER’s hat sich das Ziel gesteckt, Traditionelles mit Neuem zu verbinden – etwas Eigenständiges zu schaffen, aus Rohstoffen, die seit jeher hier beheimatet sind aber auch aus solchen, die erst seit einigen Jahren dazugekommen sind. Wer sich nähmlich in Rheintaler Gärten umsieht, entdeckt neben Bekanntem auch Pflanzen aus dem mediterranen Raum, von Kräutern bis hin zu Zitrussträuchern.

Bei LATZER’s gibt es neben den erwähnten Confis weitere Spezialitäten aus heimischen Gärten. Hausgemachte Gewürz-Sirupe, die als Getränk ebenso munden, wie als Gewürz für verschiedenste kulinarische Köstlichkeiten. So etwa, für Salat-Dressings, BBQ-Saucen, Desserts und vielem mehr. Zu diesen Gewürz-Sirupen gehören ‹African Blue›, ‹Cola-Verbene›, ‹Verbene-Ananas-Salbei›, um nur drei zu nennen. All diese genannten Produkte werden aus natürlichen, zu 90 Prozent aus unserem Stück Heimat am Rhein gewachsenen Rohstoffen hergestellt – ohne künstliche Konservierungsmittel.

Das Sortiment an «KuliRaritäten» wird bei LATZER’s ständig erweitert. Dazu gibt es in LATZER’s Spezialitätenladen inHeerbrugg unter dem Motto «ausprobiert und estümiert» immer wieder den einen oder anderen Rezeptvorschlag. Der eigenen Kreativität in der Küche aber sind mit diesen Spezialitäten kaum Grenzen gesetzt. Überall da, wo Süss, Sauer und Feurig vorkommen oder aufeinander treffen, geben sie den Gerichten eine besondere Note.

Infos zu LATZER’s gibt es hier und in einem Zeitungsbericht aus der Rheintalischen Volkszeitung vom 23. November 2010(siehe auch News-Eintrag vom November «Traditionelles mit Neuem verbinden» weiter unten).

November 2010

Zeitungsartikel aus der Rheintalischen Volkszeitung vom 22. November 2010 (PDF-Version):

Genuss-Abend mit «Latzer’s Spezialitätenladen» bei Wein Berneck

Anbau und Genuss von Wein sind untrennbar mit dem Rheintal verbunden. Zusammen mit diesen edlen Tropfen lassen sich weitere Rheintaler Spezialitäten geniessen. Diese zu entdecken, Kreationen auszutüfteln und harmonische Kombinationen zu finden, ist eine Leidenschaft von Kurt Latzer.

Die Leidenschaft, feine Speisen und Wein zu geniessen, hat Kurt Latzer nicht erst als Mitglied von «VinumBerneck» für sich entdeckt. Seit seiner Erstausbildung zum Bäcker-Konditor-Confiseur ist seine Freude, Kreatives in der Küche zu schaffen und seinen Gästen damit einen Gaumengenuss zu bereiten, ungebrochen. So hat er sich in den zurückliegenden Monaten intensiv damit befasst, Speisen und Getränke zu kreieren, die es so in seiner Heimat noch nicht gegeben hat.

Plattform Wein Berneck

Diese Art Leidenschaft, die Kurt Latzer antreibt, ist der von Wein Berneck gleichzusetzen, ist Alois Dietsche (Präsident der Weinbaugenossenschaft, WBG) überzeugt. So lag es für Dietsche nahe, dem mit Herzblut tüftelnden Kenner eine Plattform zu bieten, um «Latzer’s Spezialitätenladen» erstmals öffentlich zu präsentieren und von nun an ins Verkaufsangebot aufzunehmen.

Am Freitagabend folgte eine handverlesene Gesellschaft der Einladung in den Weinkeller von Wein Berneck am Rathausplatz 7a. Inmitten von Holzfässern erläuterte Kurt Latzer die Idee hinter seinen Kreationen: Heimat und Natur miteinander in Speisen und Getränken zu verknüpfen. «Heimat heisst auch, Spezialitäten aus dieser Region, dem St. Galler Rheintal, zu geniessen», formuliert es Latzer. Diese Region biete eine Fülle von kulinarischen Köstlichkeiten, die zu den Traditionen des Tallebens gehören, wie Ribel-Bramata, Traubenkernöl, Traubenkernbrot und hervorragende Weine.

Neues und Vergessenes

So steht für den Genussmenschen ausser Frage, sämtliche Zutaten seiner Kreationen stammen aus dem Rheintal. Dabei kommen gleichermassen traditionelle wie neue Zutaten zum Einsatz. Das milde Klima im Rheintal lässt – heute noch mehr als vor etwa 30 Jahren – Kräuter wachsen und reifen. Das Spektrum reicht von mediterranen Gewürzpflanzen bis hin zu Zitrus-Gewächsen. Werden diese entsprechend weiterverarbeitet und eingesetzt, schenken sie Speisen eine Würze, die Geschmacksverstärker nicht nur überflüssig, sondern störend werden lässt. Das richtig abgestimmte Verhältnis von Süsse, Säure und Salz eröffnet ein Geschmacks­erlebnis, das total auf Natur basiert, so Latzer.

Der Kräutergärtner hat deshalb zunächst Produkte gewählt, die in seinem Garten wachsen, und diese zu Gewürzsirup verarbeitet – eine ausgezeichnete Grundlage für Getränke oder Salatdressings. Aber auch vergessenen Rheintaler Kräutern und Pflanzen möchte Latzer zu einer neuen Blüte in der Küche und auf dem Tisch verhelfen. An Ideen mangelt es auf jeden Fall nicht. Auch wird der kulinarische Tüftler ein Kochbuch über «Latzer’s Spezialitätenladen» herausgeben und die rechte Balance für die Verwendung der Zutaten in Kochkursen vermitteln.

Geschmackserlebnisse

Es blieb jedoch nicht lange bei Erklärungen. Schon bald präsentierte Latzer seine erste Spezialität, einen Sirup aus Blüten des «African-Blue» (roter Basilikum). Kombiniert mit Schaumwein entstand ein würziger «Kir Rheintal», wie die Gäste das neuartige Getränk einstimmig «tauften». Die zweite Kreation beruht auf den Kräutern «Zitronen-Verbene-Cola», ein Sirup, der sich beispielsweise mit Schaumwein oder Wasser kombinieren lässt. Im Anschluss an die Degustation waren die Gäste zu einem wahren Genussabend in die Räumlichkeiten von Wein Berneck eingeladen. Vor der Kulisse des «Beflügelten Freitags» reihte sich ein Gaumenerlebnis an das nächste. Rheintaler Käse, verfeinert mit Wein-Confi. Passend zum Reifegrad des jeweiligen Käses reichte Latzer eine ebenfalls hausgemachte «Rheintaler Wein-Confi» – aus Blauburgunder, Rosé oder Riesling. Hierbei dürfte die Premiere nicht allein darin bestanden haben, dass sie aus Rheintaler Weinen hergestellt wurde.

Während ausgiebiger Recherche arbeiten ist Latzer auf kein ähnliches Produkt gestossen. Weiter gab es Lachs-Tartar, abgeschmeckt mit «African-Blue»-Sirup, und edle Tropfen aus dem Hause Wein Berneck. Zum Abschluss versicherte Alois Dietsche, dass er nur zu gerne «Latzer’s Spezialitätenladen» in das etablierte Sortiment rund um den Wein der WBG aufnehmen werde und es während der üblichen Öffnungszeiten erhältlich sein wird.

(Monika von der Linden)


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